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Volle Steuerkraft voraus

Gerade im Büroalltag ist Automatisierung ein Schlüssel zum Erfolg: Ob Beleuchtung, Sound, Sonnenschutz, Heizung, Kühlung, Lüftung oder Zutrittssysteme – bei der smarten Steuerung von Loxone läuft alles zentral an einer Stelle zusammen.

Wie quasi überall im Leben liegt das Geheimnis für mehr Zufriedenheit und Effizienz in der Kommunikation. Fehlt eine ordentliche Verständigungsbasis, ist ein Konflikt oft vorprogrammiert. Das gilt auch für die technologische und elektronische Steuerung von Gebäuden. Denn nur wenn die verschiedenen Bereiche eine einheitliche Sprache sprechen, sind Nutzen und Funktionalität der Systeme garantiert.

Bei Loxone hat man diesen Bedarf schon im Jahr 2008 erkannt. Seither widmet man sich Gesamtlösungen, die alle Segmente in einem Gebäude so miteinander verbinden, dass sie optimal zusammenarbeiten: von Beschattung und Heizung über Multimedia und Sicherheit bis hin zu Beleuchtung und Energieverwaltung.

Loxone
Loxone verbindet alle Komponenten im intelligenten Gebäude, ähnlich dem menschlichen Nervensystem.

Von Österreich aus hat das Unternehmen mittlerweile Stützpunkte in zwölf Ländern wie Deutschland, USA, China, Polen, Spanien oder Großbritannien errichtet. Gemeinsam mit internationalen Partnern hat man über 156.000 Projekte weltweit umgesetzt, davon zahlreiche Offices. Aber beginnen wir einmal mit ein paar Grundbegriffen.

Loxone Miniserver als Großmeister

Unter Gebäudeautomation versteht man die Steuerung, Regelung, Überwachung und Optimierung der oben genannten Funktionen. Damit diese Räder wie in einem Uhrwerk ineinandergreifen, hat man bei Loxone den Miniserver erfunden. Das ist ein Elektronik-Meisterwerk, das rund 16 mal 9 mal 6 Zentimeter groß ist, also ungefähr ein Viertel das Volumens einer Schuhschachtel hat. Und das sich in jeden modernen Schaltkasten gut einfügt.

Ein Gebäude, ausgestattet mit dem Loxone Miniserver, erkennt Zustände wie Präsenz, Helligkeit, Temperatur und Luftqualität. Mit diesen Informationen trifft es immer die richtigen Entscheidungen, um den Komfort zu steigern und Energie einzusparen.

Loxone

Die wahre Leistung dieses High-Tech-Tools kennen nur Spezialisten. Für Laien wird die Funktion seitens des Herstellers so übersetzt: „Loxone verbindet alle Komponenten im intelligenten Gebäude, ähnlich dem menschlichen Nervensystem. Alle Stränge laufen zusammen zum Gehirn, dem Miniserver.“ Nicht zu vergessen die mannigfachen Ausbaustufen: „Extensions erweitern ihn um eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen. Das macht Loxone unendlich flexibel.“ 

Steuerung per Fingertipp

Dazu gibt es eine eigens entwickelte Software, um die Steuerung ganz nach den individuellen Ansprüchen und Wünschen anzupassen. Die einfache und bedienerfreundliche Anwendung wiederum erfolgt über die Loxone App, wo alle wichtigen Funktionen mit einem Fingertipp verfügbar sind. Außerdem lassen sich dort alle relevanten Infos und Benachrichtigungen abrufen.

Loxone
Nahezu alle Funktionen sind mit einem Fingertipp steuerbar.

Der Einsatz des Miniservers und seiner super-smarten Systeme im Office-Bereich bringt eine Menge positiver Anreize mit sich, so Loxone: „Durch eine ausgereifte Büroautomation schaffen Sie nachhaltig attraktive Arbeitsplätze und steigern die Wirtschaftlichkeit Ihrer Büro- & Geschäftsräume. Denn das System ist absolut leistbar, steigert den Komfort für die Mitarbeiter, sorgt für eine einfache Wart- & Bedienbarkeit und spart obendrein wertvolle Energie.“

Angenehmes Klima

Wenn wir näher in die gelebte Praxis zoomen, passt sich etwa eine vollautomatische Beschattung intelligent an Sonnenstand, Sonnenstrahlung und Temperatur an. Dadurch wird stets ein angenehmes Klima im Büro garantiert. Zudem wird mittels Wetterstation sofort auf Sturm und Frost reagiert, was Schäden an den Beschattungssystemen vorbeugt.

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Spezielle CO2-Sensoren messen die Luftqualität und sorgen so stets für frische und gesunde Verhältnisse.

Auch beim Thema Lüftung – in Corona-Zeiten ein wesentlicher Aspekt – spielt die Loxone-Automatisierung ihre Trumpfkarten aus. Denn spezielle CO2-Sensoren messen die Luftqualität und sorgen so stets für frische und gesunde Verhältnisse. Genauso lässt sich die Heiz- und Kühlenergie gezielt auf das perfekte Raumklima justieren.

Sicherheitsmaßnahmen und Sound-Systeme 

Wenn es um Sicherheit geht, sind elektronische Zutrittskontrollen und -berechtigungen heutzutage gang und gäbe. Dank sogenannter NFC Key Fobs (kleine, robuste Schlüsselanhänger) lassen sich Türen kontaktlos öffnen und bei Bedarf auch sperren. Das gilt ebenso für vollautomatische Alarmanlagen, die ohne manuelle Eingriffe aktiviert werden. Im Notfall können diese dann zum Beispiel verschiedene, prioritätsabhängige Anrufe absetzen.

Loxone
Die Bürobeleuchtung kann individuell und funktionell für jeden Tätigkeitsbereich konfiguriert werden.

Für das alltägliche Komfortgefühl ebenso wesentlich sind hochwertige Audio-Lösungen. Mit dem Multiroom Audio System von Loxone beginnt etwa Musik zu spielen, wenn jemand den Raum betritt, und verstummt, wenn niemand mehr da ist. Dazu lassen sich Playlists und bevorzugte Radiosender ansteuern oder allgemeine Durchsagen für alle Mitarbeiter durchführen.

Loxone macht Licht

Auch die Bürobeleuchtung kann individuell und funktionell für jeden Tätigkeitsbereich konfiguriert werden. Wer braucht stärkeres Licht? Wer indirektes? Und welche Farben und Lichtquellen eignen sich am besten? Weitere Features für den Office-Alltag sind etwa ein personalisiertes Bezahlsystem oder automatisierte Schließfachsysteme.

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„The Circle” am Flughafen Zürich. Dieser 180.000-Quadratmeter-Gigant beherbergt neben Hotels, Restaurants und Shops auch zahlreiche Büros.

Auch wenn sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren in vielen Ecken des Planeten einen Namen gemacht hat, bleibt der Ursprungsort im österreichischen Mühlviertel die Zentrale. Dort wird zurzeit auch der Loxone Campus mit allen Leckerbissen rund um modernste Architektur und zukunftsweisende Gebäudeautomation gebaut, der 2023 seine Pforten öffnet.

Technologisches Prunkstück

Bereits seit Frühsommer 2021 ist das neue Loxone Office und Experience Center in einem historischen Palais inmitten der Wiener Innenstadt in Betrieb. Bei diesem Altbau-Projekt wurde bewiesen, dass Denkmalschutz sowie smarte und nachhaltige Automatisierung fein unter einen Hut passen. Welche technologischen Prunkstücke in diesem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert verwirklicht wurden, ist in folgendem Video dokumentiert.

Ein weiteres Prestigeprojekt von Loxone ist der Hauptsitz der „Goede Doelen Loterijen“ in den Niederlanden (zu Deutsch: „Die Wohltätigkeits-Lotterien). Das neue Büro für die 600 Mitarbeiter brilliert neben vielem anderen mit einer Lüftung, die ab einem bestimmten Grenzwert automatisch zu arbeiten beginnt, und einer Heizung, die sich an den Bürozeiten und der Durchschnittstemperatur der vergangenen drei Tage orientiert. 

Auszeichnung

Kraft aller gesetzten architektonischen und technologischen Maßnahmen wurde das Lotterien-Zuhause von BREEAM (der höchsten britischen Instanz für ökologische und soziokulturelle Bau-Standards) zum nachhaltigsten renovierten Gebäude der Niederlande gekürt.

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Die Zentrale des Roten Kreuzes in Barcelona. Hier hat sich die Loxone-Funktion „Text-to-speech“, mit der sich Hilferufe via Paniktaste absetzen lassen bewährt.

Ebenfalls in die Kategorie „Außergewöhnlich“ fällt das Projekt „The Circle” am Flughafen Zürich. Dieser 180.000-Quadratmeter-Gigant beherbergt neben Hotels, Restaurants, Shops auch zahlreiche Büros wie jenes der Inventx AG. Diese Finanz- und Versicherungs-IT-Spezialistin nahm das volle Loxone-Programm: Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Lüftung, Multimedia, Musik, Zutrittskontrolle, Alarm- und Video-Überwachungsanlage. Vollautomatisiert mit drei Miniservern, versteht sich. Für wahre Technik-Freaks empfiehlt sich dieses Video.

Kommunikation als Lebensretter

Last but not least, sei noch die Zentrale des Roten Kreuzes in Barcelona erwähnt. Dort lag etwa ein Fokus auf Luftqualität. Diese lässt sich durch die Loxone App jederzeit exakt überprüfen und wird bei Bedarf automatisch aktiviert. Gerade in Schulungsräumen und Großraumbüro ist das ein ganz entscheidender Faktor.

Ebenso bewährt hat sich in Barcelona die Loxone-Funktion „Text-to-speech“, mit der sich Hilferufe via Paniktaste absetzen lassen. Drückt jemand diesen Knopf, wird in bestimmten Zonen des Gebäudes sofort eine automatische Textnachricht über die Lautsprecher abgespielt. Dadurch werden Kollegen über den Vorfall informiert und können augenblicklich zur Hilfe eilen. Denn Kommunikation rettet auch Leben, was ja sowieso das Wichtigste ist.

Text: Martin Obermayr
Fotos:  Loxone, The Circle

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