esg.
Warum rücken wir Umwelt („E“ für Environment), Soziales („S“ für Social) und gute Unternehmensführung („G“ für Governance) so in den Mittelpunkt? Weil es integraler Teil unserer Strategie green. smart. and more. ist.
green. steht für Maßnahmen im Sinne der Ökologisierung, also die Neuausrichtung der Wirtschaft Hand in Hand mit der Umwelt. Unser Fokus liegt dabei vor allem auf Holzbau sowie erneuerbaren Energien und Green-Building-Zertifizierungen.
smart. drückt unser Bekenntnis zu intelligenten Gebäuden aus. Durch den Einsatz von Sensorik und Automatisierung können Gebäude individuell an die Nutzerbedürfnisse angepasst und gleichzeitig ein effizienter Betrieb ermöglicht werden.
and more. bedeutet, dass wir mit unseren Gebäuden Geschichten erzählen. Es geht um Ästhetik, Wohlbefinden und Customer Experience – ein „Mehr“, das überall spürbar wird.
Im laufenden Betrieb wird auf den effizienten Einsatz von Ressourcen ebenso geachtet wie auf soziale Belange und die Einhaltung von Compliance-Regeln. Die UBM-Leuchtturmprojekte sowie die Zertifizierungen im Bereich Green Building und die Aktivitäten, die sich aus der Strategie green. smart. and more. ergeben, entsprechen den Anforderungen der EU und ermöglichen UBM neue Chancen. Das beginnt bei der Akquisition, mündet bei der Umsetzung in der Frage, ob das Projekt in Holzbauweise möglich ist, und endet beim CO2-Fußabdruck des Gebäudes über seinen Lebenszyklus. Mit anderen Worten: ESG bestimmt die gesamte Wertschöpfungskette der UBM.
Dabei ist es nur konsequent, dass wir uns auch verpflichten, den „UN Global Compact“ und seine Prinzipien in die Unternehmensstrategie, in die Unternehmenskultur und in das Tagesgeschäft zu integrieren, um so die „UN Sustainable Development Goals“ zu unterstützen. Unser ESG-Bericht folgt den anerkannten GRI Universal Standards 2021 – den Standards der „Global Reporting Initiative“. Wir haben auch als eines der ersten Unternehmen an der Wiener Börse einen ESG Ausschuss auf Aufsichtsratsebene eingerichtet. Dabei sind wir besonders stolz, dass dieser der erste Ausschuss der UBM ist, der sich ausschließlich aus weiblichen Mitgliedern zusammen setzt.
Und schlussendlich sind wir sind stolz, dass weltweit führende ESG-Ratingagenturen die starke Position von UBM beim Thema Nachhaltigkeit bestätigen. Wir laden Sie ein, mit uns „green. smart. and more.“ in die Zukunft zu gehen.
grundprinzipien.
UBM bekennt sich zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen, die als Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung von allen Mitgliedstaaten der UNO 2015 verabschiedet wurden. Nicht nur Regierungen, sondern auch Unternehmen sind gefordert, einen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele zu leisten.
In Zuge einer Wesentlichkeitsanalyse und einer Risiko- und Auswirkungsanalyse hat sich UBM mit den SDGs und den jeweiligen Unterzielen im Detail auseinandergesetzt und jene Ziele identifiziert, bei denen das Unternehmen einen direkten Beitrag zur Agenda 2030 leisten kann.
Grundlage unseres Handelns sind ebenso die zehn Prinzipien des UN Global Compacts. 2021 ist UBM diesem „Netzwerk der Zukunft“ beigetreten. Außerdem ist UBM seit 2021 offizieller Unterstützer der Task Force on Climate-related Financial Disclosure (TCFD) und schließt sich damit mehr als 4.000 Organisationen an, die ihr Engagement für die Absicherung gegen Klimarisiken und den Aufbau eines widerstandsfähigeren Finanzsystems durch bessere Offenlegung bekunden. Im Jahr 2024 wurden unsere ehrgeizigen, wissenschaftlich fundierten Klimaziele von der Science Based Targets Initiative validiert: UBM hat sich zum Ziel gesetzt, die Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen bis 2030 um 42 % zu reduzieren (Basisjahr 2022) und bis 2050 Net-Zero zu erreichen (Reduzierung der Scope-1+2+3-Emissionen um 90 % bis 2050 ausgehend vom Basisjahr 2022 und Neutralisierung der verbleibenden Emissionen), um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.
Um einen intensiven Austausch mit Stakeholdern zu gewährleisten und zu fördern, ist UBM bei diversen Organisationen und Branchenvertretungen engagiert. So ist das Unternehmen seit 2019 Mitglied des ICG (Institut für Corporate Governance) und nimmt damit auch an der Social-Impact-Investment-Initiative des ICG teil. Darüber hinaus ist UBM unter anderem Mitglied bei der Unternehmensplattform respACT (Austrian Council for Sustainable Development), der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft), der VÖPE (Vereinigung der Österreichischen Projektentwickler) und der IG Lebenszyklus Bau.